Videolaryngoskop für die Kinderklinik

Um einen Patienten maschinell beatmen zu können, zum Beispiel ein Frühgeborenes mit Atemproblemen, muss zuvor ein sogenannter Tubus, also ein Schlauch, in die Luftröhre eingeführt werden. Der Weg dahin ist nicht immer einfach, gerade bei den kleinen Patienten. Zur Vereinfachung dieser „Intubation“ genannten Prozedur haben die Westpfalzküken der Kinderklinik ein Videolaryngoskop gespendet. Mit diesem Gerät kann unter verbesserter Sicht über eine Kameraoptik auf dem Bildschirm kontrolliert werden, ob der Tubus auf dem richtigen Weg ist. Dadurch wird die benötigte Zeit und die Anzahl der Fehlversuche minimiert. Zusätzlich können auch die Assistenten der Prozedur genauer folgen und dadurch die Intubation besser nachvollziehen.

Für das Gerät wurden ca. 3000 Euro aufgewendet.

v.l.n.r.: Pflegeschülerin Katrin Winnwa, Assistenzärztin Lilla Lazlo, Praktikantin Katharina Dauenhauer, Oberarzt Peter Weis beim Intubieren einer Übungspuppe mit Videolaryngoskop

September 5, 2018

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